Nach fast 30 Jahren herausragender Führung verabschieden wir unseren geschätzten Firmengründer und geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Siebenhaar. Er wird zum 31. März 2024 in seinen wohlverdienten Ruhestand eintreten.
Gemeinsam mit unserem Gründer und Gesellschafter Thomas Möckl hat er mit SECO Sensor Consult eine Firma voller Innovation, Wachstum und Visionen erschaffen. Wir schätzen ihn als souveränen Geschäftsführer ebenso, wie als respektvollen Kollegen und Mentor in allen Themen rund um die Ultraschalltechnologie und die Geheimnisse der Chemie. Seine Tür war immer offen für Gespräche, Ratschläge und Unterstützung, und sein Vermächtnis wird in unserem Unternehmen weiterleben. Für seinen Ruhestand wünschen wir Thomas Siebenhaar Glück und Gesundheit, viel Freude und neue Abenteuer mit Familie und Freunden.
Die Firma wird zukünftig von Eugen Gergert geleitet, der bereits im Oktober 2016 in die Geschäftsführung berufen wurde. Seitdem lenkt er SECO Sensor Consult erfolgreich in Richtung Zukunft.
v.l.: Thomas Siebenhaar, Thomas Möckl, Eugen Gergert auf einer Firmenfeier
Wie kam SECO nach Coburg?
Wir feiern 25 Jahre SECO Sensor Consult. Im Oktober 1996 fassten der Physiker Thomas Möckl und der Diplom-Ingenieur Thomas Siebenhaar gemeinsam den Entschluss im oberfränkischen Coburg ein Unternehmen für Ultraschallwandler zu gründen. Mit nur einer einzigen Angestellten und dem Unternehmenssitz in einer 50 m² kleinen Parzelle des Technologiezentrums begann das Abenteuer SECO Sensor Consult GmbH.
Die Nachfrage nach handgefertigten Ultraschallwandlern in höchster Qualität war von Anfang an groß. Um den Ansprüchen unserer ersten Kunden gerecht zu werden, fertigten wir das Anpassmaterial von Beginn an selbst und nach unserem eigenen Rezept. Damals passierte das noch im Hinterzimmer der privaten Garage von Herrn Siebenhaar.
Bereits ein Jahr nach Firmengründung hatte sich die Mitarbeiterzahl verdoppelt und der Umsatz verzwanzigfacht. Seitdem stehen die Zeichen auf Wachstum. Während der Weltwirtschaftskrise 2008 hatten auch wir mit Einbußen hinsichtlich Personal und Umsatz zu kämpfen. Glücklicherweise erholten wir uns im Folgejahr aber schnell davon.
Parallel zum Neubau unseres Zweitstandortes in Küps (Landkreis Kronach) sanierten wir in Coburg ein altes Industriegebäude von Grund auf. Die 3000 m² schnitten wir genau auf die Bedürfnisse unserer Fertigung zu. Hier befindet sich seit dem Umzug 2014 unsere Firmenzentrale. Einen bisher ungenutzten Teil des Gebäudes bauen wir im Jahr 2022 aus und vergrößern die Nutzfläche somit weiter.